Kollegen aus Linz zeigten Interesse an Aktivitäten im Projekt Pilsen 2015

obrazek
04. Dezember 2014 18:49, aktualizováno 13. Januar 2015 16:39,

Die Regionsbehörde der Region Pilsen besuchten am Freitag, den 28. November, die Vorstandsmitglieder des Tourismusverbandes aus dem österreichischen Linz. Linz war nämlich im Jahre 2009 die europäische Kulturhauptstadt. Linzer Kollegen interessierten sich für das aktuelle Geschehen rund um diesen Titel, dessen Träger im kommenden Jahr Pilsen sein wird.

Die Delegation aus Linz wurde vom stellvertretenden Regionspräsidenten für die Bereiche Schulwesen, Sport, Tourismus und für das Projekt „Pilsen – Europäische Kulturhauptstadt 2015“ Jiří Struček und dem Ratsherrn für die Bereiche Kultur, Denkmalpflege und gemeinnützige Organisationen Jaroslav Šobr begrüßt. „Wir heißen Sie in der Region Pilsen willkommen, dem besten Ort zum Leben,“ begrüßte  der stellvertretende Regionspräsident der Region Pilsen Jiří Struček die Delegation aus Linz. Er wies somit auf den frischerworbenen Titel hin, dessen stolzer Träger zum zweiten Mal die Region Pilsen ist.

"Ich weiß, wie anspruchsvoll das Vorfeld zur europäischen Kulturhauptstadt  ist. Man weiß nicht, was und wo auf einen wartet," erinnerte sich der Tourismusdirektor Georg Steiner an die Zeit, in der sich die Stadt Linz auf den Titel vorbereitete. Die Leiterin der Abteilung für Kultur, Denkmalschutz und Fremdenverkehr Alena Svobodová machte die österreichischen Kollegen mit der Verbindung der Stadt und der Region im Rahmen der Kulturhauptstadt bekannt und sie brachte ihnen die regionale Linie des Projektes näher. Die Direktorin der Organisation Plzeň – TURISMUS Zuzana Koubíková stellte die Tätigkeit dieser neuentstandenen Gesellschaft, die interessantesten vorbereiteten Veranstaltungen und andere attraktive Angebote für das Jahr 2015 vor.

"Wir nehmen  die europäische Region Donau – Moldau, die unserer Meinung nach ein großes Potential hat, ernst" gab Herr Manfred Grubauer aus dem Linzer Tourismusverband an. Er erwähnte, dass sich Linz ab dem Jahre 2025 wieder um den erwähnten Titel bewerben kann. Nach den Worten von Herrn Manfred Grubauer wäre es jedoch besser, den Titel zusammen mit Regensburg, Pilsen und Krummau anzustreben, also mit Städten, die Partner im Rahmen der Region Donau – Moldau sind. "Es ist wichtig, dass die Region auf der Landkarte Europas sichtbar wird. Dazu ist nötig, dass sich die einzelnen Mitglieder sehr gut kennen," ergänzte Herr Grubauer. Er hat auch darauf hingewiesen, dass das Thema Barock, das eines der Tragthemen für Pilsen 2015 ist, auch in anderen Teilen der gemeinsamen europäischen Region entfaltet werden könnte.

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